Lesung „RESET – Die Wahrheit stirbt zuerst“ von und mit Peter Grandl!

11.09.2025, 16 – 17:30 Uhr
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Mit „RESET – Die Wahrheit stirbt zuerst“ legt Peter Grandl einen brisanten Gesellschaftsthriller vor, der das digitale Fundament unserer Gegenwart hinterfragt – und zugleich eine Hommage an Goethes Faust ist.

Der Roman spielt in einer nahen Zukunft, in der die Unterscheidung zwischen Realität und Manipulation kaum noch möglich ist. Ein digitaler Angriff erschüttert das globale Informationssystem: Stimmen, Bilder, Nachrichten – alles kann gefälscht sein, selbst seriöse Medien zweifeln an der Echtheit ihrer Inhalte. In diesem Szenario begleitet der Roman vier Hauptfiguren, die an verschiedenen Orten der Welt versuchen, Orientierung und Wahrheit zu bewahren – und stoßen dabei auf weit mehr als nur technische Bedrohungen.

RESET ist dabei mehr als ein rasanter Thriller: Der Text verweist auf klassische Motive und bedient sich bewusst bei Goethes Faust. Mehrere zentrale Figuren des Romans – darunter Dr. Dorn und Margaret – sind deutlich vom berühmten Vorbild inspiriert. Auch inhaltlich schlägt Grandl den Bogen: Die Geschichte folgt in Teilen der Gretchentragödie und thematisiert Fausts zentrales Motiv – den rastlosen, zweifelnden Menschen auf der Suche nach Erkenntnis und Kontrolle.

Peter Grandl lebt in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Sein Debütroman Turmschatten wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und 2023 von Paramount+ als Serie verfilmt. Auch seine Folgeromane überzeugten Presse wie Publikum. Mit RESET gelingt ihm ein Werk, das gesellschaftliche und literarische Tiefe verbindet – in einem erzählerischen Gewand, das unterhält und herausfordert zugleich.

Buchangaben:

Peter Grandl: RESET – Die Wahrheit stirbt zuerst
Hardcover, 480 Seiten

Auch als E-Book oder Hörbuch (gesprochen von Yasmin Tabatabai) im Buchhandel erhältlich.

Erschienen am 12. Juni 2025 im dtv Verlag
ISBN: 978-3-423-22292-6
Preis: 25,00 € (D) / 25,70 € (A)

Richard Mayr (Augsburger Allgemeine)

„Terror-Tragödie mit 500 atemlosen Seiten […] Grandl greift Teile des Faust-Stoffs auf und legt eine Spur, wie er diesen Thriller verstanden wissen möchte – als kritischen Blick auf den nimmersatten, ewig unzufriedenen modernen Menschen.“

Foto © Gila Sonderwald

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